Die Spitzschlammschnecke (Lymnaea stagnalis)
Schadbild:
Fraßschäden an den Blättern und Stengeln; erstes Auftreten ab März.
Die Blätter können durch Skelettfraß erheblich geschädigt werden.
Der Schädling:
Die Spitzschlammschnecke ist eine stark verbreitete Schnecke.
Sie vermehrt sich sehr schnell und fühlt sich auch
in ver- schmutztem Wasser sehr wohl.
Die Schnecken legen ihre Eier auf der Unterseite von See- rosenblättern ab, und zwar in langen geleeartigen Laich- strängen
(bis 4 cm Länge;
ca. 50 Eier); aus denen nach 3-4 Wochen die jungen Schnecken auskriechen.
Die Schnecken ernähren sich von Algen und abgestorbenen Pflanzenteilen; sie haben so eine wichtige Aufgabe im Gartenteich.
Die Spitzschlammschnecken können aber zur Plage werden, wenn nicht genügend passendes Futter für sie vorhanden ist.
|
|
Dann fressen sie sich mit Vorliebe an junge Seerosenblätter und andere Unterwasserpflanzen satt.
Bekämpfung: Absammeln der Schnecken oder Salatblätter ca. 24h im Wasser schwimmen lassen und dann mit den Schnecken herausnehmen.
Koi fressen mit Vorliebe diese und natürlich auch andere Schnecken.